Montag, 29. August 2011

Von der Wueste an die Kueste oder es geht doch nichts ueber ein gescheites Essen

Und jetzt auf nach Santa Barbara - schliesslich sind jetzt alle Karten wieder voll einsatzfaehig! Das haben wir dann auch gleich beim besten Mexikaner der Stadt getestet. Der macht Burritos, da kann jeder olle Mexikaner in Ulm und Muenchen schlicht einpacken. Das schmeckt nicht nur Weltklasse, sondern hat auch noch einen klasse Preis. Die grotttenschlechte Telenovela in der Glotze ueber dem Tresen und die scheppernde Dudelmusik aus dem Radio machten das Mexiki-Feeling perfekt. Und die hat er extra noch fuer uns hungrigen Gringos gebaut, denn eigentlich hatte der schon zu. 
Voller Abenteuerlust und gedopt mit schlechtem Kaffee sind wir dann am naechsten Morgen gen Santa Barbara aufgebrochen. Se Amaerikaen Rifiaera...wow, ein supersandiger Sandstrand voller entspannter teilweise etwas in die Jahre und aus der Form geratenen Beachboys und -girls. Und ein paar Hippies waren auch dabei. Komisches Volk. Man kann dort ohne weiteres die Kreditkarte abfackeln (da glueht nix mehr...) und Tonnen schraeger Sachen einkaufen, Silx wuerden die Augen uebergehen vor lauter Bling-Bling, von Handtaschen mal ganz zu schweigen. In einem Outdoorshop hab ich sogar ein Zusammenfaltbares Spuelbecken entdeckt (Sven, Stichwort Metal-Festival ohne schmutzige Bierglaeser!). Ansonsten kann man dort wunderbar die Zeit totschlagen mit Leute kucken, Pelikane beim Doesen beobachten, Bohrinseln vor der Kueste zaehlen oder sich einfach im Sande waelzen. Mit knapper Not konnten wir der Versuchung widerstehen, den ganzen Urlaub in Santa Barbara rumzusandeln und sind daher nach einem superklasse Abstecher in die Cajun-Kueche weitergezogen gen Norden, ab auf den Highway 101, nach North Beach, auf der Jagd nach einem Campingplatz (wie's der Zufall will, ham die Amis auch gerade Ferien - reservieren isch eh nur was fuer Warmduscher)!! Dazu spaeter mehr, sind muede *gaehn*