Samstag, 28. April 2012

Die letzten Tage von unserem Urlaub

Nach dem uns Skye mit strahlenden Sonnenschein verabschiedet hat, sind wir Richtung Aberfeldy gefahren. Alles in allem eine unspannende Reise. Es gab nur zwei Höhepunkte:  Die Blair Ahtol Distillery und Heathergems. Im ersteren haben wir einen super leckeren Whisky gekauft und uns mit dem Verkäufer festgequatscht. Im zweiten hat meine Kleine recht schnell alles angeschaut und auch nur wenig gefunden (zu meiner großen Verwunderung). In Aberfeldy haben wir ein nettes B&B mit Jakuzzi, welches uns beiden gut gefällt. Ausser ein bisschen wandern gibt es hier wenig zu tun. Ist eine recht verschlafene Stadt. 

Heute haben wir unsere Whiskyvorräte bei einem Bekannten abgeliefert. Andere Bekannte von uns, die auch gerade in Schottland unterwegs sind mit ihrem eigenen Auto sammeln die Vorräte dann ein und nehmen sie mit nach Deutschland. Ansonsten waren wir ein bisschen wandern und haben die weitere Umgebung erkundet. Gleich geht es ans packen. Danach werden wir noch mal ausgiebig den Jakuzzi benutzen (haben ja auch dafür bezahlt).  Morgen müssen wir uns dann wieder auf den Heimweg machen zu unseren beiden Fellnasen. So kurz können zwei Wochen sein, aber wir kommen garantiert wieder nach Schottland, wenn auch nicht nach Aberfeldy. 

Zusammenfassung von mir: Schottland ist ein wunderschönes Reiseland. Man sollte nur nicht erst in die Wildnis und dann in die dicht besiedelten  Gebiete fahren, sonst bekommt man einen Koller.

Zusammenfassung von meine Frau: Lächeln und Winken heisst die Devise. Die Schotten sind mal ein eigenes Völckchen und die anderen Touris erwartungsgemäss schräg. Und regnen tuts hier zwar, aber kriegsentscheidend ist immer, unter welchem Teil der Wolke man gerade steht. Joa, die Insel sieht mich wieder ;-)) 

Donnerstag, 26. April 2012

Rumpelstielzchen Teil zwei

Der Wecker rasselt, Augen auf... jep, immer noch auf Skye. Mal kucken nach dem Wetter *denVorhangzurseitezerr*: partly cloudy, sagt der Schotte, was soviel heisst wie unberechenbar (4 Seasons in one day kommt hier nicht von ungefähr). Nachdem uns die hier ansässigen 15 Hennen und 2 Enten namens Quack und Quacker ihre Eier für ein sonnengelbes Omelette spendiert haben (irgendwann kommt einem Scottish breakfast aus den Ohren raus), ja, Sonne, nimm dir mal ein Beispiel, kämpfen wir uns wieder mal durch diverse Windböen zur Autotür. Auf zum Alten Mann von Storr, wo es gestern richtig fies Wetter war - es stellt sich raus, dass der gute Mann bereits 500m vorm Parkplatz von fetten dunklen Regenwolken umgeben ist... auch der zweite Versuch scheitert - der alte Mann scheint heute inkontinent zu sein (O-Ton Olaf). WAS FÜR EIN ÄRGER, DIESE SCH... INSEL, DAS IS JA NICH ZUM AUSHALTEN, DAS IS DER TOTALE GRIFF INS KLO, SKYE IS NICHT MAL TOLL, SONDERN NUR DOOF,UND ÜBERHAUPT...also im Gegensatz zu meinem Göttergatten kann ich die Rumpelstilzchen-Nummer ganz prima im Auto aufführen, jawohl!!! Ui, war ich sauer (schlecht geschlafen und nervig-überflüssiger Smalltalk mit unseren aktuellen Mitbewohnern, boah was für Knalltüten, und Olaf mein Held, da ich aus Protest auf meinem Müsli rumgekaut hab, und das schon zum Frühstück). Ja gut, irgendwie geht der Tag schon rum. Fahren wir halt da hin, wo es nicht regnet - Glenn Brittle stand doch noch zur Debatte, da gibts eine nette Wanderung... also nuff da Berg, und zwar locker mal um die 500 Höhenmeter verteilt auf 3 km. Ich muss nicht extra sagen, dass die Regen- und Windhölle kurz nach den ersten Schritten losgebrochen ist, oder?! Gut. Jedenfalls kam der Wind und Regen konsequent von links (das himmlische Kind is ein ganz schön verzogenes Gör), hat interessanterweise aber mit zunehmender Höhe nachgelassen. Und der Regen wurde auch weniger (wechselte seinen Aggregatszustand in Schneegriesel von feinster Weisser Riese Qualität). Aber der Weg hat sich gelohnt, quer durch die Botanik auf die Cuillins zu (das ist der Name dieses Zwergengebirges auf dieser doofen Insel und ja, auf den Gipfeln gabs noch Schnee... Puderzucker hätte es glatt weggeweht), die ganz dramatisch von dunklen Weisser Riese-Wolken verhangen waren. Wir kamen nach ordentlich Kraxeln bis zu einer Felswand. Im Schlepptau hatten wir unbemerkt drei Holländer, die uns wacker hinterhergestiefelt sind. Tja, und da standen wir also - ähm, wisst ihr, wos hier weitergeht? Moment, lass mich mal meinen Kompass zücken und auf den durchgeweichten Ausdruck aus dem Internet legen (wie sie sehen, liebes Publikum, wir haben es hier mit Vollprofis zu tun!) - es geht die Felswand rauf... und schon isser auf alle Vieren losgekraxelt. Seine Kumpels hinterher, hatten zwar protestiert, da die Felsen ordentlich nass und glitschig waren, konnten sie aber irgendwie nicht auf sich sitzen lassen (so a Männerding halt). Ausnahmsweise waren wir vernünftig, nahmen noch einen guten Schluck aus der Whisky-Pulle (aus rein gesundheitlichen Grùnden, versteht sich) und sind dann wieder abwärts marschiert (Knieschlackerer inklusive). Es sind uns auch noch erstaunlich viel Leute entgegengekommen. War ja klar - das Wetter hat zwischenzeitlich von arschig zu sonnig gewechselt... Warmduscher! Nach einem netten Picknick in der Knutschkugel mit Blick auf die Bucht vor dem Parkplatz bei Talisker haben wir beschlossen, dem alten Mann noch einen finalen Besuch abzustatten. Diese Schmach konnten wir echt nicht auf uns sitzen lassen. Und siehe da... aus dem Weg, ihr Fusskranken!!! Wir simd dem guten Mann innerhalb von ner Stunde aufs Dach gestiegen, ging natürlich mal wieder Berg auf, was denn sonst, und genossen zu seinen Füssen eine Bombenaussicht auf die doofe Insel, das Wasser , die Nachbarinsel und die Fusskranken *harhar*.  
Also zweimal Gipfelstürmen an einem Tag macht mal fett Hunger, daher haben wir in Portree noch einen Fischtempel aufgesucht und uns ne ordentliche Portion frischen Lachs genehmigt. Und seither liegen wir fett und faul aufm Bett und geniessen unser Feierabendbier.... so, und ich les jetzt die Hunger Games weiter, des is nämlich gerade spannend... ich muss weg.

Skye Tag ein oder jetzt wissen wir warum die Insel ihren Namen hat

Nach dem wir gestärkt Mallaig verlassen haben, sind wir mit der Fähre nach Skye (was so viel heißt wie "Insel  mit Wolken" auf wikingisch. Dazu aber gleich mehr) übergesetzt. Meine Angetraute hat sich in ihren Kindle (The Hunger Games)  vertieft und war nicht mehr ansprechbar; ich habe einen Blogeintrag geschrieben. Angekommen stellte sich die Frage: "Was machen wir heute??". Wir haben uns entschieden unseren Kram beim B&B auf Skye abzuwerfen und dann wandern zu gehen. Unser kleiner Fiat war allerdings der Meinung, daß wir erst mal einen Willkommensschluck bekommen sollten. Wir haben wirklich alles versucht ihn davon abzubringen nicht zu der Destillerie Talisker zu fahren, aber alles war vergeblich. Nun da wir schon mal auf dem Parkplatz waren, haben  wir dann auch ein Tour gemacht und ein Wee Dram bekommen. Beim letzten Mal auf Skye konnten wir die Tour leider nicht machen, da dort der jährliche Hausputz anstand. Einige Zeit später waren wir dann beim B&B. Haben das Zimmer begutachtet, unser Zeug ausgeladen und haben uns auf den Weg zum "Old Man of Storr" gemacht. Dort angekommen wussten wir warum die Wikinger die Insel Skye genannt hatten. Es hat aus Eimern gegossen, um das ganze Erlebnis noch beeindruckender zu machen, gab es noch Sturmböen. Ganz Klasse!! Wir hatten zwar unsere Regensachen dabei, aber die sind eher für Schauer während der Wanderung gedacht und nicht für Wanderungen durch den Sturm. Ich gebe zu, dass mich das ganze etwas genervt hat. Ohne den Regen wäre ich vermutlich wie Rumpelstielzchen schimpfend um das Auto gehüpft. Zum Glück hatte meine Liebste die Idee, daß wir ja noch zu Skye-Silver wollten und dass Schmuckhändler meistens drinnen ihre Waren feilbieten. So sind wir dann mehr oder weniger schimpfend zu diesem Geschäft gefahren. Als wir angekommen sind, hatte ich mich wieder beruhigt und mein Herzblatt wusste garnicht was sie zu erst anschauen sollte. Sie konnte sich doch entscheiden und wir sind noch nicht Miteigentümer des Ladens (das kann sich aber noch ändern, wenn meine Kleine den Eintrag hier sieht). Nach dem ich ein paar schöne Bilder machen konnte, war ich auch wieder mit der Insel versöhnt. Auf dem Rückweg haben wir beim hiesigen coop vorbei geschaut. Man merkt sofort das Skye mehr Einwohner hat, die Filiale hier ist 5x so groß wie die auf Islay. D.h. es gibt mehr Auswahl, zu viel für einige wie es scheint. Ein paar Franzosen konnten sich vor dem Bierregal nicht einigen welches Bier sie mitnehmen sollten. Mein Französisch wäre da auch keine Hilfe gewesen, ausser wilde Flüche und "Ich habe Hunger wie ein Löwe" ist nichts übrig geblieben. Wir haben den einfachen und pragmatischen Weg genommen, bei der Entscheidung welches Bier wir kaufen: Von jeder Sorte eins was auf Skye hergestellt wurde! So sind wir dann mit 4 Bier, Wasser, Brot, Käse und Fertigsuppen (es gibt in den B&B leider nur einen Wasserkocher) zur Schlafstätte gefahren. Wo wir jetzt das Bier probieren werden. Dann Prost und munter bleiben!

Bye, bye Mull

See ya, Mull... und wieder heissts Kram zusammensammeln, in den Koffer stopfen und ins Auto hieven - aber zwischenzeitlich hammer ja scho Übung. Nach einem sensationellen Frühstück verabschieden wir uns endgültig von unseren beiden Englischen Böhrdwotschäarn. Schee war's und der Landlord hat sich sogar mit Küsschen rechts, Küsschen links von mir verabschiedet (ja holla! Olafs Theorie beinhaltet u.a. das straffreie Umarmen junger, knackiger Frauen...). Weiter gehts nach Glengorm Castle (Torosay Castle ums Eck steht zum Verkauf ... kennt jemand einen, der 3 Mio. Pfund locker machen kann?) - ein schönes Stück Land an der Küste mit einem bewohnten Castle, dessen Erbauer beim Errichten mit einer Fledermaus in der Eingangstür kollidiert und ein paar Monate später gestorben ist. Der Zusammenstoss wäre ja net so tragisch gewesen, wenn da nicht das Geunke seiner abergläubischen Zeitgenossen gewesen wäre, die der festen Überzeugung waren, dass es sich bei dem Flattermann um die Seele eines Schotten handelt, der während der Highland Clearances (gaaaanz dunkles Kapitel in der schottischen Geschichte) umgekommen ist. Von daher sollte er am besten keine Nacht in seinem Schloss verbringen. Hat er auch nicht gemacht. Der Hintergrund ist nämlich der, dass er an den Clearances beteiligt war. Und Glengorm bedeutet auf gälisch blaues Tal, aber nicht, weil die Häuser der dort wohnenden Bauern blaue Dächer hatten, sondern in Bezug auf die Farbe des Rauch, als der Erbauer des Schloss die Häuser in Brand gesteckt hat... also des steht so ähnlich in unserem Wanderführer. Das Schloss ist jedenfalls knuffig, liegt in der Nähe der Küste und inmitten einer Farm mit endlosen Weiden und ganz vielen Schafen. Und da gerade Frühling ist, gibts ganz viele Lämmer, voll putzig, die kleinen, wie sie über die Weide flitzen. Zwar mehr Angst als Vaterlandsliebe, aber irre neugierig! Direkt am Strand gibts einen mitten in den Felsen angelegten Pool, allerdings isses zum Baden momentan noch ein bisschen frisch - aber zum draussen Cappucchino trinken und Choco-Whisky-Tarte und Mangokäsekuchen essen, gerade richtig. Selten so einen bombastischen Kuchen gegessen, Hammer! Die Schotten lösen das mit der Sahne übrigens so: Die wird flüssig auf den Teller gekippt und der Kuchen mittenreingesetzt. Au lecker...
Ja nu, irgendwann mussten wir uns losreissen und nach Tobermory, die Fähre gen Festland kriegen. Zum Abschied noch eine Portion Fish n Chips und ab aufs Schiff.
Sodalat, der Kontinent hatvuns 20 Min. später wieder. Wir zuckeln mit unserer Knutschkugel über die Halbinsel Ardnamurchan, landschaftlich ziemlich beeindruckend und dank der Kohle aus einem EU-Fonds sind die Strassen überwiegend Schlaglochfrei und schön breit. Es stehen grosse Schilder rum, auf denen steht, dass Schottland und die EU zusammenarbeiten - man beachte: nicht das Vereinigte Königreich, sondern explizit Schottland.

Ich weiss noch nicht, was ich davon halten soll: die Regenbogenpresse des Vereinigten Königreichs macht zu einem Grossteil die EU für ihre dezeitige Misere verantwortlich (O-ton: EU kostet uns pro Jahr 66 Mrd. Pfund!!! Die EU gefährdet die Rente der Engländer!!!) und hetzt die Meute ordentlich auf. In einem Kiosk auf Islay hing sogar eine Art Protestschrift "Nein zur EU!" und daneben ein Portrait einer Frau, deren Mund mit der EU-Flagge zugeklebt ist. Das schärfstevwar in der Glotze ein Werbespot für Urlaub zu Hause, ein Argument war u.a., dass dann das lästige Umtauschen in Euro wegfällt.
....aber dann Geld "vom Feind" kassieren??? Hm.

Zuguterletzt sind wir am Aquädukt in der Nähe von Fort Williams, bekannt aus dem Harry Potter-Film, wo der Zug nach Hogwarts drüber fährt, glatt vorbeigefahren. Hammer übersehen, da genau auf der falschen Seite vermutet.  Also nochmal im  Lonely Planet nachgelesen, wo genau und voila, da isses ja (mit seinen 21 Bögen und ca. 10m Höhe - klar, kann man schon mal übersehen) :-) 

Mallaig is nicht soooo spektakulär, aber das Bett mit Frühstück ist nett, mit Blick auf die Schweineweide - die Ferkel hatten leider Hausarrest :-(

Yo, und ich krümel mich jetzt in die Falle zu meinem vor sich hinruselnden Ehemann. Morgen gehts rüber nach Skye, und zwar mit der ersten Fähre. Buenas Noches, Gemeinde, der Pfarrer isch miad!

Mittwoch, 25. April 2012

Tag zwei auf Mull

Nach dem wir zwei Tage nicht gewandert sind, waren wir der Meinung,dass wir diesen nichthaltbaren Zustand dringend ändern müssen. Eigentlich wollten wir ja an der Küste entlang zu einem versteinerten Baum gehen. Unsere Landlords haben uns auch bestätigt, daß dieses eine sehr schöne Route ist (vermutlich auch weil dort Adler zu beobachten sind oder andere Vögel). Wie dem auch sei, 10 km einfacher Weg schien uns doch etwas zu weit. Okay mir war es zu weit. Wir haben uns dann entschlossen, die Tour zur Nun's Cave bei Corsaig zu machen. Die Wanderung an sich war eher unspektakulär. Es gab nur die üblichen Kabelleien über den Weg und wie lang wir an der Küste entlang gehen wollten. Wir sind nämlich zuerst an der Höhle vorbei gelaufen. Auf dem Rückweg haben wir sie dann gefunden. Leider mit zwei verendeten Ziegen. Was nicht die einzigen blieben. Auf dem Hinweg hatten wir uns einige mal über einen strengen Geruch gewundert. Es war nicht wie wir vermutet hatten Seetang, der verrottet. Es scheint so, als wenn eine Ziegenherde während  eines Sturms umgekommen ist. Hier muss man jetzt anmerken, daß in Schottland an vielen Stellen Schafe und Ziegen frei rumlaufen. Sie werden nur zum Scheren bzw. schlachten gefangen. Den Rest der Zeit verbringen sie auf den unzählig endlosen Weiden entlang der Küste und mitten auf der Insel - somit ein glückliches Leben. Nach diesem Erlebnissen wollten wir etwas für unsere Kultur tun und das Schloss/Burg der McLean besichtigen und uns dort bei Tee und Kuchen von dem Schrecken erholen. Die schottische Straßenmeisterei war da aber anderer Meinung. Just an diesen Nachmittag hatten sie sich entschlossen, die Schlaglöcher zur Burg auszubessern. An und für sich auch ein lobliches Unterfangen,  wenn es sich bei der Straße nicht um eine Single-Trackroad handeln würde. Das Aufstellen von Schildern, daß die Straße gesperrt ist, wird ja auch überbewertet. So standen wir nach 3 Meilen auf dieser Straße auf einmal hinter den Bauarbeitern. Wir konnten auch nicht an Ihnen vorbei und 3Meilen rückwärts fahren fanden wir nicht gerade prickelnd. Martina konnte mich dann durch geschickte Argumentation dadurch überzeugen, daß wir umdrehen sollten: "Die beiden Mädels hinter uns wenden gerade mit ihrem Peugeot". Egal ich habe unseren kleinen Italiener, dann wie in der Fahrschule in drei Zügen gewendet. Da unser Wissensdurst durch eine Schloßbesichtigung nicht gelöscht werden konnte, haben wir uns zur Tobermory Distille aufgemacht (Auf Mull gibt es leider nicht an jeder Ecke/Ort eine Distille; Schade eigentlich). Nach der Tour und einem Wee Dram (mit anschließendem Austausch über Geruch und Geschmack) haben wir das Loch in unserem Magen bemerkt. Es war ja auch schon 18:00. Das Cafe Fish kam uns da sehr gelegen. Der gegrillte Lachs mit Jakobsmuscheln war sehr lecker. Der Nachtisch war hervorragend (eine Art Mousse au Chocolat mit Whiskey und Sahne), zum Glück war er nicht größer sonst wären wir geplatzt. Den Abend haben wir dann mit unserem neuen Lieblingsprogramm dem Foodchannel mit "Drive in, dinners and take away" ausklingen lassen und sind mit einem seligen Lächeln eingeschlummert. 

Dienstag, 24. April 2012

Von Mull nach Iona dann nach Staffa und zurück

Nach einiger Überlegung am vorigen Tag hatten wir uns entschlossen heute nach Staffa zu fahren bzw. übersetzen. Wir sind also morgens um 9:00 aufgebrochen nach Fionphort um unsere Fähre um 10:00 zu bekommen. Das ist das südwestliche Ende von Mull. Um Schlag 10:00 waren wir bei der Fähre ( die Single-Trackroute und die Galloways mitten auf derselbigemkonnten uns noch nicht aufhalten). Martina ausladen, damit sie den Schipper ein bisschen aufhält. Das Auto geparkt und los konnte es gehen. Zu erst haben wir Iona erkundet. Die Insel von der St. Columba den Schotten das Christentum näher gebracht hat. Naja, eigentlich wurde er aus Irland rausgeschmissen oder so ähnlich. Auf alle Fälle wollte er da nicht mehr bleiben und wenn er gerade bei den Schotten war hat St. Columba das Buch der Kelten geschrieben. Die schöne Insel ist schön aber  nicht groß. Man muss aufpassen beim Wandern, daß man nicht zu viele Runden dreht. Da es auch viele Pilger auf der Insel gibt, haben wir uns die ursprüngliche Kirche gespart und stattdessen die Insel erkundet. Am Nachmittag sind wir dann nach Staffa übergesetzt. Die Insel ist der Hammer. Sucht einfach nach Fotos von Staffa im Internet. Wir waren auf der Insel um uns eine riesige Höhle (Fingals Cave, ein irischer Riese) am Strand, die sechseckigen Basaltgesteine und die Papageientaucher anzuschauen. Wir haben angefangen mit den Papageientauchern. Diese kommen aus ihren Bruthöhlen, wenn Touristen kommen. Nicht um Futter zu erbetteln, sondern um sich um Nestbau und ähnliches zu kümmern, da wir die großen Möwen verscheuchen. Fragt mal Martina nach den Geräuschen, die die Kleinen machen. Nach einer halben Stunde haben wir uns losgerissen und sind zur Höhle auf gebrochen. Diese Höhle hat den guten Herr Mendelssohn zu der Hebridensymphonie inspiriert.  Das wars für heute.

Goodbye Islay, see you soon

Bye bye Islay... aber vorher ist noch Abreisepanik angesagt. AAAaahhhhh!!! Mit dem Ergebnis, dass wir eine Stundegestartet sind - mein mir Angetrauter und ich habe komplett aneinander vorbeigeredet (geht die Fähre jetzt um 9.15?? Nö, da müssen wir einchecken, los gehts um 9.45.) . Macht nix, hat noch für einen spontanen Stop in Finnlaggan gereicht, wo wir geheiratet haben. Diesmal hat die Sonne geschienen und es gab keine Matschlöcher (eigentlich fast scho wieder langweilig, oder!?)!! War irre idyllisch, morgens um halb 9. Die Fähre haben wir natürlich gekriegt. Das Eincheck-Prozedere war soweit easy, allerdings konnte ich bei der Befüllung des Autodecks kein System erkennen... geht wohl nach Tagesform des Ferry-Masters (... und heute mal alle roten Autos aus Schweden als erstes). Wir waren in Null komma nix wieder auf dem Festland, auf dem Weg nach Oban zur Fähre nach Mull. Nachdem wir den schlechtesten Autofahrer des Königreichs endlich abgehängt hatten, haben wirs sogar eine Fähre früher nach Mull geschafft (dank der Knutschkugel ham wir in der kleinsten Lücke Platz!)  und  sind nun zwei Erkenntnisse reicher: Am Hafen gibts die besten Räucherlachssändwiches der Welt und Vogelbeobachter sind zwar top getarnt und fahren einen Audi  Q 5, aber irgendwie super schräg: Ende 60, als Laubhaufen verkleidet und ein riiiiiiiiesen Fernglas um den Hals - aber es kann sprechen und hat uns zu den Lachssandwiches gelotst.
Eine halbe Stunde später fahren wir auf der Insel von der Fähre - hier isses richtig schön! Dank Google Streetview, wo wir den Weg zu unserem Bett samt Frühstück schon mal virtuell abgefahren sind, finden wir dasselbige ungestreift. Die Gastgeber sind ein englisches Ehepaar, die sich auf Birdwatch-Tour in Tansania kennengelernt haben (Vogelbeobachten scheint im Trend zu liegen. Hier wimmelts von Böhrdwotschäarn!). Sehr sympathisch und das Frühstück Weltklasse! Den Rest des Tages haben wir mit unserer Knutschkugel die Insel erforscht, uns den Strand in Calgary angeschaut (nö, das ist kein Witz) und uns in Tobermory direkt am Hafen eine dicke Portion Fish& Chips einverleibt (da freut sich die Bikinifigur), saulecker!!
Schliesslich haben wir den FoodChannel in der Glotze für uns entdeckt...und so lustige Sendungen wie Cupcake Wars... die Hausfrauen von der Insel halt ;-)

Sonntag, 22. April 2012

Der letzte Tag auf Islay

Erwacht, frisch, munter und frei von jeglichem Suppen- und Whisky-Koma springen  wir heute aus den Federn - draussen tobt wie die letzten Tage ein super Wetter. Letzter Tag auf Islay.... was stellen wir heute an? Mit unserer Knutschkugel düsen wir ans nördliche Ende der Insel, Portnahaven - sozusagen das Ende der Welt. Jeder Hobbyfotograf hört gar nicht mehr auf zu juchzen, da es massenhaft Landschaft, Bucht, Häuser, Leuchtturm, Fischerboote, Nickende Felsen (Olaf ist der festen Überzeugung, dass ihm soeben ein Fels im Wasser zugenickt hat)... wie jetzt? Tatsächlich! Da liegen ein paar Seehunde fett faul auf den Felsen am Strand und lassen sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Geilo, wann sieht man schon sowas in freier Wildbahn? Musste mich mit Gewalt vom Anblick losreissen, sonst wäre ich ins Hafenbecken gefallen. Und da gerade Mittagszeit ist und wir just in dem Moment an einem Pub mit dem unaussprechlichen Namen An Teigh Seinnse vorbeikommen (eine Empfehlung von einem Bekannten und absolutem Islay-Fän), bleiben wir da auch gleich hängen, auf ein Cider, ein Krabbensandwich und ein Pint frische Krabben (gestern noch im Meer, heute im Pintglas auf Martinas Teller) - na denn... ich fang dann mal an mit Puhlen. Call me Meisterpuhler, Baby! Geschmeckt hats sensationell. 
Um die ganzen Kalorien zu verbrennen und Platz für neue zu schaffen, haben wir in üblicher Manier eine weitere Bucht samt Strand erforscht - heisst im Klartext: Nicht einfach nur mit heruntergeklapptem Kiefer und schussbereiter Kamera aufs Meer zu kucken, das wäre zu einfach. Siehst du den Felsen da drüben? Da gemma jetzt mal hin (über andere Felsen, Bäche, Weiden, Berg rauf, Abgrund runter, durchs Heidekraut, über den Weidezaun... Schafe können unseren Weg gar nicht kreuzen, weil sie meist in heller Aufregung schon über die Weide flitzen, wenn wir noch mind. 5m weit weg sind)! Hat sich gelohnt - sind schöne Fotos geworden.
Jo, und spontan  hammer uns entschlossen, am Strand in der Lossit Bay ein Steak auf den Grill zu schmeissen -  sogar so spontan, dass wir das Steak und den Einweggrill gekauft hatten und uns erst dann aufgefallen ist, wir ham weder Geschirr noch Streichhölzer.Und die Lossit Bay haben wir auch nicht gefunden - mei, dann halt Plan B: Den Grill einfach in Port Ellen hinterm Haus anschmeissen, die Nachbarschaft zuqualmen (war Holzkohle) und dann das Steak draufschmeissen, nachdem es Olaf in einer selbst gebastelten Whiskymarinade  (Rezept aus Kochbuch im Bruichladdich-Shop geklaut) gebadet hat...super leckeres Stück vom glücklichen Rind vom wortkargen Inselmetzger! Danach das leider unvermeidliche.... Kofferbpacken, Kram einsammeln und das Casa in seinen Urzustand versetzen, gäh :-( Zur Belohnung noch vorm Kaminfeuer auf dem Sofa lümmeln und Whisky süffeln ...

Die Lagavulin Warehouse Tour und was dann geschah

Am Donnerstag war dann unsere gebuchte Tour bei Lagavulin. Wir konnten quasi dem Whisky beim Reifen zu schauen / schmecken. Das ganze fing mit einem frischen destiliertien Spirit an und endete mit einem 46 jährigen Whisky. Wobei wir beide der Meinung sind, dass dieser seinem Preis nicht angemessen war. Die Flasche soll angeblich 3000£ kosten. Das ist mit abstand der teuerste Whisky den wir je probiert haben (dazu war er nicht mal einer der besten). Bleibt nur die Frage, warum sie ihn bei einer Tour verkosten. Ansonsten hatten sie schon ein paar sehr leckere Tropfen. Nach soviel Lernstoff haben wir uns zu dem nächsten Cafe aufgemacht. wie es der Teufel will war es Ardbeg. Noch eine Destille. Wir konnten der Versuchung widerstehen und haben nur Kaffee getrunken. Zur Stärkung gab es danach eine leckere Suppe (Cullen Skink, Räucherfisch mit Kartoffeln und weisser Brühe). Mit dem Effekt dass wir in ein Suppen-/Whiskykoma gefallen sind. Nach einem kleinem Nickerchen haben wir uns dann Richtung Kilchhoman aufgemacht (auch eine Distille; ist schon komisch das man auf Islay sehr gut Beschreiben kann wo man war, anhand von Distillerien) und sind dann weiter zum Strand gefahren. Unsere Spaziergang ist zum Leidwesen meiner geliebten Ehefrau etwas kürzer ausgefallen (unsere Wanderschuhe waren noch nicht wieder trocken.).  Um der Wahrheit genüge zu tun, wir waren uns nach dem Spaziergang am Strand nicht ganz einig wie wir den Rest des Tages verbringen sollten. Alle Geschäfte die wir besuchen wollten hatten schon zu, da es mittlerweile auch schon 17:00 war Das Wetter war auch zu schön, um einfach den Tag vor dem Kamin zu verbringen. Wir hatten uns dann daraufgeeinigt, noch eine kleine Tour mit dem Auto zu machen und dann zum anderen Ende der Insel nach Port Ellen zu fahren. So sind wir zu der Saligo Bay gekommen. Ein wunderschöner Strand mit einer herrlichen Brandung. Nach unzähligen Fotos von den Wellen und der Gischt in den Felsen haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht. Meine Kleine hat mittlerweile ihre neue Lumix fest im Griff und hat Munter mit Blende und Belichtungzeit gespielt. Ohne Absicht hat sie herausgefunden, wie man den Belichtungsgrad anpasst. Blöderweise wussten wir beide nicht wie man diesen wieder zurücksetzt. Auf dem Heinweg haben wir in Bowmore (Hauptstadt/-ort von Islay und ja hier gibt es auch eine Destillerie ;-)) einen Stop bei unseren Lieblings Coop gemacht und die Zutaten für unser Abendessen zu holen. Es gab leckeren Chicken- und Beefpie mit Gemüse und einem Eis von Ben und Jerry zum Nachtisch. Dazu haben wir einen Cidere von Strongbow gereicht.  Der Abend ist dann vor dem Kamin einem Buch und Whisky ausgeklungen. 

Mittwoch, 18. April 2012

1 Leuchtturm + 50.000 Matschlöcher = ein geiler Tag!

nachdem uns hier seltsamerweise die senile Bettflucht befallen hat, begann der Tag scho um 7 Uhr. Und des im Urlaub. Zeit genug, ordentlich zu frühstücken und dem durchgeknalltesten Frühstücksradio aller Zeiten (BBC 1 - der Wahnsinn hat einen Namen) zu lauschen. Zu einem christlicheren Zeitpunkt (9.45 Uhr) haben wir uns dann auf den Weg nach Lagavulin (Destille ums Eck) gemacht, um uns zu einer Tour mit dem Warehouse-Menschen für morgen einzuschreiben (neben mind. 4 Whiskies gibts auch viiiiiel zu lernen, also nicht, dass wir das nur wegen der vielen Whiskies machen ;-)) Das Wetter war so genial, dass wir im Anschluss nochmal auf Tour gegangen sind: Von Bunnahabhain zum Leuchtturm 5 km (3 Berge, 50.000 Matschlöcher, 4 Wasserfälle, 9 Hirsche und 1 nickender Felsen - Seehund -) weiter, immer entlang der Küstenlinie und den Strommasten. Die Mutter Dangel kann stolz auf uns sein, jawoll. Mindestens 30.000 Matschlöcher haben wir auch zielsicher getroffen. Und den Rückweg haben wir in Rekordzeit im Wettlauf mit einer fetten Regenfront, die sofort die Verfolgung aufgenommen hat, das Luder, absolviert. Wir haben übrigens gewonnen, ha! Die Socken hängen über der Heizung und die Erkenntnis dieses Tages: Regen? Dann warst du wohl im falschen Teil der Insel unterwegs ;-) Hier scheint nämlich die Sonne und der Himmel sieht aus, als hätte es nie geregnet!

Tag eins und zwei auf Islay

Wir haben zwei geile Tage auf Islay verbracht. Am ersten Tag waren wir zu erst bei Bruichladdich, um eine Tour zu reservieren. Danach haben wir eine schöne Wanderung zu Soldiersrock gemacht. Wir hatten schon vor zwei Jahren versucht die Wanderung zu machen. Damals konnten wir aber nicht einen Bach überqueren, da er zu tief war. Jetzt ging es ohne Probleme. Blöd is nur das nach ca. 1,5 km der Weg aufhört und wir uns vor dort durch Wiese, Moor und Heidekraut kämpfen mussten. Der Ausblick war den Weg aber wert. Wer auch immer darauf gekommen ist, dass man die Strecke in 1,5 Stunden packen kann, ist mir schleierhaft. Bei uns hat es knapp 3,5 Stunden gedauert und wir waren nicht gerade langsam unterwegs. Selbst mit Gummistiefeln würde es länger dauern. Wie dem auch sei, wir haben es gut geschafft und sind stolz darauf nur einmal eingesackt zu sein.

Gestern waren wir dann beim Kildalton Cross (Das älteste Steinkreuz auf Islay) und haben dort die Gegend erkundet. Danach waren wir bei Laphroaig, um unsere Miete für unseren Squarefoot zu bekommen (weiss einer von Euch wie man Reis anbaut? Unsere Foot stand ca. 15 cm unter Wasser.).  Zum guten Abschluß waren wir dann bei Bruichlaich zu unserer Tour und zum Verkosten, natürlich.

mal schauen, was der heutige tag so bringt...

Montag, 16. April 2012

von Edinburgh nach Islay

am sonntag haben wir bei der autovermietung unsere knutschkugel (fiat 500 - ein rassiger italiener) abgeholt und sind richtung kilmartin glenn losgedüst. Das war die Krönungsstätte der gälischen Könige. Natürlich liegt diese auf einem Berg. Wo sonst? Also rauf den Berg. Hat sich gelohnt, die Aussicht war super. Nebenbei waren da auch noch ein paar Kelten unterwegs, die etliche Monolithen, Steinkreise und Hügelgräber in die Landschaft gestellt haben. Nutzen? Das wissen die Schotten selber nicht so genau. Aber im Museumscafe gibts leckerenSchokoladen-und Walnusskuchen :-) 

Nach so vielen Steinen und Kultur .... auf nach Kennacraig, Fähranleger nach Islay. Eigentlich wollten wir uns nur schlau machen, wo wir am nächsten Morgen hin müssen. Aber weil da grad ne Fähre da war, ham wir die gleich genommen (der nette Schotte mit dem roten Helm hat sogar unser Auto rückwärts draufgeparkt (sonst hätte das länger gedauert, da Lenkrad auf der falschen Seite und den ganzen Fährverkehr hätten wir auch noch aufgehalten,da das letzte Auto). Jo... wir wussten zwar noch nicht, wo wir schlafen, aber hauptsache auf dem Weg gen Islay :-))

aber da der dümmste Bauer die grössten Kartoffeln erntet, hammer natürlich ein super b&b in der Nähe von Bruchladdich aufgetan.... aber mehr davon morschen. Gut Nacht, wir brechen grad zamm. *schnarch*

Samstag, 14. April 2012

Gestern der Tag hat mit leichten Startschwierigkeiten begonnen. Wir hatten blöderweise das Ladekabel für Martina's Foto vergessen und die tolle O2 Handykarte hat auch ihren Dienst verweigert. Nach einem kleinem Umweg über die Stadt konnten wir beide Probleme lösen. Ich habe jetzt auch einen neuen Fotorucksack. Danach haben wir uns das Castle von Edinburgh angeschaut. Ein ziemlich altes aber interssantes Gemäuer mit vielen Geschichten. Die 3 Pfund für den Audioguide waren sehr gut investiert. Kein Raten mehr: Was ist das jetzt für eine Kirche; Warum schießen die Schotten immer um 1 Uhr einen Salutschuß usw.

Nach soviel Geschichte und Kultur mussten wir uns erstmal stärken. DasPub "Brew Dog" hat eine sehr große Anzahl von Flaschenbieren und ungefähr 10 Faßbieren. Nach einer kleinen Verköstigung (5 Ales in 5 Farben und Stärken) nebst Käse sind wir dann aufgebrochen zu neuen Taten. Naja wir wollten aufbrechen zu neuen Taten. Unsere Biere hatten zwischen 7 und 10 Prozent. Dementsprechend sind wir dann Angeheitert zu unserem B&B zurückgekehrt und haben unsere Sachen für die Weiterfahrt heute gepackt.

Heute geht es zu erst nach Kilmartin Glen (dem alten Sitz der keltischen Könige) und dann nach Kennacraig zu dr Fähre nach Islay.

Donnerstag, 12. April 2012

Scotland we are back again

Nach zu langer Zeit sind wir wieder in Schottland. Der Flug nach Edinburgh war ( naja wie sage ich es schönsten??) ausbaufähig. Ich wußte nicht das es beim Fliegen noch die Holzklasse gibt, Easyjet kommt ihr definitiv nahe. Vielleicht werde ich doch langsam alt. Wie dem auch sein, wir sind jetzt in unserem B&B angekommen. Ist sehr nett und zentral. Alles was wir wollen. Machen uns gleich auf dem weg zu einem Pub für ein kleines Pint und Fish and Chips.