Dienstag, 24. April 2012

Von Mull nach Iona dann nach Staffa und zurück

Nach einiger Überlegung am vorigen Tag hatten wir uns entschlossen heute nach Staffa zu fahren bzw. übersetzen. Wir sind also morgens um 9:00 aufgebrochen nach Fionphort um unsere Fähre um 10:00 zu bekommen. Das ist das südwestliche Ende von Mull. Um Schlag 10:00 waren wir bei der Fähre ( die Single-Trackroute und die Galloways mitten auf derselbigemkonnten uns noch nicht aufhalten). Martina ausladen, damit sie den Schipper ein bisschen aufhält. Das Auto geparkt und los konnte es gehen. Zu erst haben wir Iona erkundet. Die Insel von der St. Columba den Schotten das Christentum näher gebracht hat. Naja, eigentlich wurde er aus Irland rausgeschmissen oder so ähnlich. Auf alle Fälle wollte er da nicht mehr bleiben und wenn er gerade bei den Schotten war hat St. Columba das Buch der Kelten geschrieben. Die schöne Insel ist schön aber  nicht groß. Man muss aufpassen beim Wandern, daß man nicht zu viele Runden dreht. Da es auch viele Pilger auf der Insel gibt, haben wir uns die ursprüngliche Kirche gespart und stattdessen die Insel erkundet. Am Nachmittag sind wir dann nach Staffa übergesetzt. Die Insel ist der Hammer. Sucht einfach nach Fotos von Staffa im Internet. Wir waren auf der Insel um uns eine riesige Höhle (Fingals Cave, ein irischer Riese) am Strand, die sechseckigen Basaltgesteine und die Papageientaucher anzuschauen. Wir haben angefangen mit den Papageientauchern. Diese kommen aus ihren Bruthöhlen, wenn Touristen kommen. Nicht um Futter zu erbetteln, sondern um sich um Nestbau und ähnliches zu kümmern, da wir die großen Möwen verscheuchen. Fragt mal Martina nach den Geräuschen, die die Kleinen machen. Nach einer halben Stunde haben wir uns losgerissen und sind zur Höhle auf gebrochen. Diese Höhle hat den guten Herr Mendelssohn zu der Hebridensymphonie inspiriert.  Das wars für heute.